In unserer
42. Spielzeit
spielten wir für Sie eine Posse
von Carl Laufs und Wilhelm Jakoby
Pension Schöller - eine Posse von Carl Laufs und Wilhelm Jakoby
Der Großgrundbesitzer Philipp Klapproth möchte an seinem Stammtisch mit einem verrückten Erlebnis brillieren. Er hat die Idee, bei einer Soirée in einer Irrenanstalt dabei zu sein. Er fährt in die Stadt zu seinem Neffen Alfred und bittet ihn, ihm diesen Gefallen zu tun. Als Gegenleistung würde er ihm jenes Kapital leihen, das Alfred zur Eröffnung eines Geschäftes braucht. Alfred würde ihm gern helfen, kennt jedoch keine Irrenanstalt. Die Tochter der Direktorin, welche sich in der Pension als Kellner ausgibt, schlägt ihm vor, seinen Onkel in die Soiree der Pension Schöller zu führen und die dortigen Gäste als Patienten auszugeben.
Philipp Klapproth bekommt es nun mit einem Großwildjäger, einer Schriftstellerin à la Courths-Mahler, einem Major und der Nichte der Pensionsdirektorin, die trotz eines kleinen Sprachfehlers Schauspielerin werden will, zu tun. Es wird ihm allmählich zu bunt, und er reist ab. Auf seinem Gut wird die friedliche Idylle bald durch das Auftauchen sämtlicher Pensionsgäste gestört , die Philipp Klapproth an den Rand des Wahnsinns treiben.